Das Seminar besteht aus zwei Bausteinen:
Teil 1: Ziel des Kurses in den ersten beiden Stunden ist das impulsive und aggressive Verhalten der Kinder zu vermindern und ihre soziale Kompetenz zu erhöhen.
In dem Kurs lernt ihr Kind pro-soziale Verhaltensweisen, die Sie zu Hause weiter besprechen sollten. Die Kinder lernen in dem Kurs über Vorbilder, Erfahrungen und Verstärkungen.
Durch weitere Lernerfahrungen nach dem Kurs kann dieses dann zur gewünschten sozialen Kompetenz führen. Der Kurs soll den Kindern helfen, Fähigkeiten zu entwickeln und zu nutzen, die entscheidende Grundlagen ihrer sozialen Kompetenz sind und ihre Selbstachtung stärkt. Die Kinder lernen streiten und Gewaltvermeidungsmöglichkeiten, um nicht wiederkehrend in eine Opferrolle gedrängt zu werden. In dem Kurs werden freiwillige Rollenspiele mit Großhandpuppen durchgeführt.
Der Kurs „Gewaltprävention“ wurde von mir speziell für die Grundschule entwickelt.
Der Kurs wird in gemischt geschlechtlichen Gruppen durchgeführt. Die Anwesenheit eines oder beider Erziehungsberechtigten ist erwünscht.
Teil 2: Ziel des 2. Teils ist, den Kindern Sicherheit auf dem Schulweg zu vermitteln.
Wie kann ich Kindern Sicherheit vermitteln, ohne ihnen Angst „vor Fremden“ zu machen?
Um die Kinder zu stärken finden freiwillige Rollenspiele mit den Kindern statt, die ausführlich vorbereitet und besprochen werden. Die Kinder lernen selbstbewusst „Nein“ zu sagen.
Der Kurs kann nur eine Langzeitwirkung haben, wenn Sie aktiv mitarbeiten und die Konfliktlösungsstrategien des Kurses immer wieder in realen Lebenssituationen angewendet werden. Sie und ihr Kind werden in dem Kurs von mir Hausaufgaben bekommen. Bringen Sie daher Papier und Stifte zum Kurs mit.
Standards | Punkte, die mir bei der Durchführung von Seminaren und Unterrichten (insbesondere mit Kindern) wichtig sind.
Die emotionale und körperliche Sicherheit der Kinder steht im Vordergrund. Die freiwilligen Rollenspiele werden sie nicht in ihren Angstbereich bringen und das Training wird sie nicht überfordern.
Die Kinder sollen sich angenommen und ernst genommen fühlen. Es gibt keinen Zwang zum Mitmachen.
Über den Spaß am szenischen Spiel wird anschaulich gewaltpräventives Verhalten vermittelt.
Das Spiel findet in einem klaren und sicheren Rahmen mit Großhandpuppen statt. Darin erproben die Jungen und Mädchen, mit welchem Verhalten sie stark sind.
Die Kinder besetzen im Theaterspiel mit den Puppen verschiedene Rollen und probieren, wie weit und wohin ihre Körpersprache und Konflikthaltung sie führt.
In den Rollenspielen machen die Kinder die Erfahrung, dass sie durchaus in der Lage sind, sich gegenüber vermeintlich Stärkeren zu behaupten.
Durchführung des Unterrichts:
Ich gebe keine festgelegten Verhaltensweisen vor. Der Unterricht dient lediglich zur intensiven Auseinandersetzung mit den oben angegebenen Themen und kann dann von den begleitenden Lehrern und/oder Eltern für erzieherische Zwecke genutzt werden. Sollten Sie nähere Informationen vor oder nach den Unterrichten wünschen, freue ich mich jederzeit über eine Kontaktaufnahme.