Der Workshop „Lehrerfortbildung“ wird speziell für MitarbeiterInnen in Schulen erarbeitet.
Die Themen Deeskalation, Antiaggression und Selbstbehauptung stehen bei diesem Workshop im Vordergrund.
Die Themen Deeskalation, Antiaggression und Selbstbehauptung stehen bei diesem Workshop im Vordergrund.
Bei Konflikten ist immer wieder festzustellen, dass alte Wertevorstellungen und Gesellschaftsbilder ihre Gültigkeit verloren haben.
Das Seminar bietet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Gewaltbegriff, Zivilcourage sowie der Gewaltvermeidung, um Strategien und Arbeitshilfen bei der Lösung von Problemen in diesen Bereichen zu haben. Die Sensibilisierung für und der Umgang mit Gewalt sowie die Stärkung der eigenen Kompetenzen der Seminarteilnehmer steht dabei im Vordergrund.
In freiwilligen Rollenspielen erleben die Seminarteilnehmer verschiedene realistische Situationen, die sie zu einem Handeln zwingen. Grundlagen der gewaltfreien Kommunikation, Selbstbehauptung sowie der „pädagogische Haltegriff“ werden anschaulich vermittelt und trainiert. Die Rechtslage, insbesondere Notwehr / Nothilfe, findet dabei besondere Beachtung. Ebenso werden den Seminarteilnehmern die rechtlichen Folgen von Gewalt als Zeuge, Opfer oder als Beschuldigter aufgezeigt.
Mögliche Bausteine des Workshops :
In Zusammenarbeit mit den Lehrern versuche ich ein möglichst großes Verhaltensrepertoire im Umgang mit Gewalt zu entwickeln. Sich auszuprobieren, (Selbst-) Erfahrungen zu sammeln und somit persönliche Kompetenzen zu erweitern, ist ein wesentlicher Aspekt bei der angebotenen Lehrerfortbildung.
In kleinen Rollenspielen versuche ich gewaltpräventives Verhalten näher zu bringen. Regeln und Rahmenbedingungen für ein friedfertiges Miteinander können während der Auseinandersetzung mit dem Thema „Gewalt“ erarbeitet und vertraglich festgehalten werden.
Ich gebe Anregungen für Projekttage und Konzepte zur Vorbereitung auf Gewaltpräventionstage.
Aus dem gewaltpräventiven Blickwinkel soll eine Auseinandersetzung mit den schulischen Strukturen angeregt werden:
Die Fortbildung dient nicht als Wunderheilmittel oder Feuerwehreinsatz gegen Gewalt, sondern soll lediglich Impulse bieten und anregen sich über die Fortbildung hinaus mit dem Thema „Gewalt“ zu beschäftigen.